/ricerca/ansait/search.shtml?tag=
Mostra meno

Se hai scelto di non accettare i cookie di profilazione e tracciamento, puoi aderire all’abbonamento "Consentless" a un costo molto accessibile, oppure scegliere un altro abbonamento per accedere ad ANSA.it.

Ti invitiamo a leggere le Condizioni Generali di Servizio, la Cookie Policy e l'Informativa Privacy.

Puoi leggere tutti i titoli di ANSA.it
e 10 contenuti ogni 30 giorni
a €16,99/anno

  • Servizio equivalente a quello accessibile prestando il consenso ai cookie di profilazione pubblicitaria e tracciamento
  • Durata annuale (senza rinnovo automatico)
  • Un pop-up ti avvertirà che hai raggiunto i contenuti consentiti in 30 giorni (potrai continuare a vedere tutti i titoli del sito, ma per aprire altri contenuti dovrai attendere il successivo periodo di 30 giorni)
  • Pubblicità presente ma non profilata o gestibile mediante il pannello delle preferenze
  • Iscrizione alle Newsletter tematiche curate dalle redazioni ANSA.


Per accedere senza limiti a tutti i contenuti di ANSA.it

Scegli il piano di abbonamento più adatto alle tue esigenze.

Eppan, frühchristliche Kirche auf Hügel von Lamprecht entdeckt

Eppan, frühchristliche Kirche auf Hügel von Lamprecht entdeckt

Befestigte Anlage gehörte vielleicht zum Castrum Appianum

BOZEN, 17 agosto 2023, 14:52

Redazione ANSA

ANSACheck

- RIPRODUZIONE RISERVATA

- RIPRODUZIONE RISERVATA
- RIPRODUZIONE RISERVATA

Auf der Lamprecht, in der Nähe der bekannten Eislöcher am Fuße des Gandberges in Eppan, wurde ein besonderer Fund gemacht: Es konnte eine frühchristliche Kirche aus dem 5. bis 6. Jahrhundert freigelegt werden. Errichtet worden war sie zu einer Zeit, als sich in der Region das Christentum rasch verbreitete. Nachdem die Kirche einem Brand zum Opfer gefallen war, ist sie wiederaufgebaut worden.
    Zu dem Fund geführt haben Grabungen des Landesamtes für Archäologie im Landesdenkmalamt unter der Leitung von Amtsdirektorin Catrin Marzoli. Ausgeführt worden sind die Arbeiten von der Grabungsfirma Asar des Gino Bombonato, vor kurzem konnten sie abgeschlossen werden. "Jeder archäologische Fund ist wie ein Mosaikstein der Vergangenheit", betont dazu die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.
    "Entlang der Westwand der Kirche konnten mehr als 20 Gräber freigelegt werden", berichtet Amtsdirektorin Marzoli. Es handle sich um Bestattungen von Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen, die ab dem 5. Jahrhundert n. Chr. beigesetzt worden seien. Das Gräberareal befindet sich in einem von der Kirche und einem weiteren Gebäude begrenzten Gang. Bei dem ebenfalls freigelegten Gebäude scheint es sich um eine große, überwölbte Zisterne gehandelt zu haben.
    "Es stellt sich nun die interessante Frage, ob sich die befestigte Anlage Castrum Appianum auf dem Hügel von Lamprecht befand", sagt Landeskonservatorin Karin Dalla Torre. "Castrum Appianum" werde nämlich von dem Historiker Paulus Diaconus in der "Geschichte der Langobarden" aus dem 8. Jahrhundert erwähnt, in der über den Einfall der Franken im Jahr 590 berichtet wird.
   
   

Riproduzione riservata © Copyright ANSA

Da non perdere

Condividi

O utilizza