/ricerca/ansait/search.shtml?tag=
Mostra meno

Se hai scelto di non accettare i cookie di profilazione e tracciamento, puoi aderire all’abbonamento "Consentless" a un costo molto accessibile, oppure scegliere un altro abbonamento per accedere ad ANSA.it.

Ti invitiamo a leggere le Condizioni Generali di Servizio, la Cookie Policy e l'Informativa Privacy.

Puoi leggere tutti i titoli di ANSA.it
e 10 contenuti ogni 30 giorni
a €16,99/anno

  • Servizio equivalente a quello accessibile prestando il consenso ai cookie di profilazione pubblicitaria e tracciamento
  • Durata annuale (senza rinnovo automatico)
  • Un pop-up ti avvertirà che hai raggiunto i contenuti consentiti in 30 giorni (potrai continuare a vedere tutti i titoli del sito, ma per aprire altri contenuti dovrai attendere il successivo periodo di 30 giorni)
  • Pubblicità presente ma non profilata o gestibile mediante il pannello delle preferenze
  • Iscrizione alle Newsletter tematiche curate dalle redazioni ANSA.


Per accedere senza limiti a tutti i contenuti di ANSA.it

Scegli il piano di abbonamento più adatto alle tue esigenze.

Lehrgang für Frauen in der Gemeindepolitik abgeschlossen

Lehrgang für Frauen in der Gemeindepolitik abgeschlossen

BOZEN, 03 febbraio 2025, 14:20

Redazione ANSA

ANSACheck
- RIPRODUZIONE RISERVATA

- RIPRODUZIONE RISERVATA

In der Eurac Research ist der erste Lehrgang für Frauen in der Gemeindepolitik abgeschlossen worden.
    76 Teilnehmerinnen hatten seit November bei acht Modulen Aspekte der Gemeindearbeit und des Wahlkampfes vertieft.
    Eurac-Präsident Roland Psenner betonte, dass erst seit wenigen Jahrzehnten Frauen in Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik sichtbar werden und ihre Leistungen gewürdigt werden sollen. Gemeindeverband-Präsident Andreas Schatzer ermutigte die Frauen, sich Gemeindepolitik zuzutrauen.
    Die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit Ulrike Oberhammer unterstrich, dass es in der Politik hauptsächlich männliche Bilder gebe: "Es braucht die Sichtbarkeit der Frauen, damit sie gewählt werden und in den Entscheidungsgremien Veränderungen mitgestalten. Deshalb richten wir an alle Frauen den Aufruf, die Initiative Eine ist nicht genug mitzutragen." "Politik ist immer noch für diejenigen gedacht und wird von jenen gemacht, die eine Ehefrau zu Hause haben. Frauen sind kompetent und haben beim Lehrgang gelernt, sich sowohl in sozialen Medien als auch in der realen Welt Sichtbarkeit zu verschaffen und eine starke politische Präsenz zu zeigen", erklärte Vizepräsidentin Nadia Mazzardis.
    Historikerin Alessandra Spada, Präsidentin des Frauenarchivs Bozen, zeigte Lebenswege politisch aktiver Frauen auf und schlug einen Bogen von den 21 Frauen der Verfassungsgebenden Versammlung bis zu Frauen, die in den 70er- und 80er-Jahren in Südtirol Vorreiterinnen waren und Fortschritte u.a. im Kampf gegen häusliche Gewalt oder für die Einrichtung von Frauenhäusern erreichten. "Wir müssen weibliche Lebenswege historisch aufbereiten, sonst geraten sie in Vergessenheit." Eva Christiansen, enge Beraterin der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, berichtete im Online-Interview mit Josef Bernhart, Vizeleiter des Instituts für Public Management der Eurac, von den Herausforderungen für Frauen in der Politik. "Um erfolgreich zu gestalten, muss Politik Menschen überzeugen. Das Wichtigste dazu ist Authentizität. Es geht um Glaubwürdigkeit auf der Langstrecke, nicht um den kurzfristigen Erfolg. Entscheidend ist, dass Politikerinnen klare Haltung zeigen, Lösungen anbieten, für die Menschen da sind, Dinge umsetzen und gestalten." Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte: "Wir brauchen mehr Frauen, damit Entscheidungsfindungen besser werden. Deshalb wünschen wir uns viele Frauen, die sich für den Weg in die Gemeinde- oder Landespolitik entscheiden
   

Riproduzione riservata © Copyright ANSA

Da non perdere

Condividi

O utilizza